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  Sodwana Bay

Sodwana Bay


03.11. bis 05.11.09 Tag 4 bis 6

Sodwana Bay liegt ein gutes Stück östlich von Mbazwana zwischen dem Sodwana Bay National Park und Mbazwana Forest mitten im Naturschutzgebiet.

Untergebracht waren wir in der Sodwana Bay Lodge mit eigenem DiveCenter.

   
Hütten
 
Blick von unserer Terrasse
 
Pool
   
Innen  
Innen
  Terrasse
 
Die Anlage war sehr schön und gepflegt, das Essen super lecker und die Hütten richtig gut ausgestattet. Ich konnte mir jeden Morgen im Zimmer schnell nen Kaffee machen, worüber meine Umwelt und ich sehr glücklich waren ("nicht vor dem ersten Kaffee ansprechen!")
Mein einziger Kritikpunkt ist die Matratze, die für mich total zu hart war, weshalb ich auch sehr schlecht geschlafen hab.
Lilien wachsen einfach so an den Hütten  
   


Wir trafen uns immer so gegen 7 Uhr zum Frühstücken, um 8 Uhr war dann Sammeln an der Basis. Mit unserem gesamten Gerödel und dem Schlauchboot ging es dann runter zur Bucht.

Bei der Auswahl des Tauchanzuges hatten wir uns für 7mm Halbtrocken Anzüge und Kopfhauben entschieden, die echt viel Platz im Tauchgepäck wegnehmen. Ich hatte noch ein dünnes UV Shirt und einen 2mm Thermo-Boddy dabei.

Die Jungs haben für uns die Klamotten zusammen gebaut und auf´s Boot gebracht. Ein netter Service für ein paar Rand. Das Boot wurde hier mit einem Traktor ins Wasser geschoben, wir mußten nur das letzte kleine Stück selber schieben und dann hieß es "ladys", das war die Aufforderung für uns Frauen schnell reinzuhüpfen, dann durften auch die Männer rein und es ging los. Mit Karacho steuerte der Captain das Boot über die Brandung raus zu den Riffen.

Getaucht wurde immer mit Guide, der eine lange Leine mit Boje dabei hatte, die er tatsächlich den ganzen Tauchgang hinter sich her gezogen hat. Mal was Neues! Da das Boot der Boje folgt sollte man sich an den Guide dranhängen. In Südafrika ist es nicht üblich, dass jeder taucht wie er will und dann beim Austauchen ne Boje setzt. OK, wenn es viel Strömung oder hohe Wellen hat könnte es schwierig werden alle Taucher aufzusammeln, ist halt eine Sicherheitsmaßnahme.
Das Wasser war doch ziemlich kalt, bei 20 bis 22 Grad hab ich mit dem dicken Anzug und dem UV Shirt drunter echt gefrohren.

Getaucht sind wir an folgenden Riffen:
9 miles reef, 2 miles Reef-Bikini, 5 miles reef-Pottole, 2 miles reef-Pinacles, Hot Spot, Stinger.

Wir waren ja auf Haie aus, wurden aber leider in Sodwana Bay enttäuscht, keine Haie da. Die Riffe sind ganz nett, aber zum Blümchen gucken kann ich auch nach Ägypten fliegen. Ein paar Bilder gibt es trotzdem.

   
Gerome mit einem Riesenzacki
 
Große Netzmuräne -
gymnothorax favgineus
 
Imperator Kaiserfisch -
pomacanthus imperator
   
Kopfschildschnecke -
bullina oblonga
 
Neonaugen Wippschwimmer -
midas blenny
  Peitschenschwanz Stechrochen - Dasyatis sp
   
Perlenseestern -
fromia monilis
 
Clarks Anemonenfisch -
smphiprion clarkii
  Blasenkoralle sp
   
Falterfisch - chaetodon interruptus  
Glasfische
  Indischer Seestern - formia indica
   
witziger Wuchs der Korallen  
Tischkoralle
  Ovale Pilzoralle - fungia scutaria
   
Plattwurm -
pseudoceros cf dimidiatus
 
Prachtsternschnecke -
chromodoris africana
  Riesen Anglerfisch-
antannarius commerson
   
Tomaten Zackenbarsch -
cephalopholis sonnerati
 
Weichkoralle mit grünen Riffseescheiden
  Wimpelfisch -
heniochus acuminatus


Nach dem letzten Tauchgang in der Sodwana Bay ging es dann schnurstracks in die Lodge zum Packen. Wir mußten um spätestens 13.30 Uhr los um auf jeden Fall rechtzeitig an der Grenze zu sein. Der Grenzposten Südafrika - Mosambik schließt um 17 Uhr ;-))) kein Witz.

Leider war Brians großer Bus defekt und wir mußten mit seinem 4weel drive "Familienauto" weiterfahren. Wir quetschten uns also mit 8 Personen rein und waren froh, dass Laurence und ich so klein sind. Mit drei gestandenen Frauen hätten wir uns nicht auf die hintere Rückbank setzten können. Der Vorteil des 4weel drives war uns da aber noch nicht klar.

Es waren ein paar schöne Tage hier, aber aufgrund von "no sharks" würde ich beim nächsten Südafrika Aufenthalt andere Tauchplätze bevorzugen.

Hier geht es weiter mit Tag 7 bis 9 Mosambik - Ponta Du Ouro.


 


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